Musikschule der Hansestadt Attendorn

Wir sind eine öffentliche Bildungseinrichtung der Hansestadt Attendorn.
Über 1000 Schüler nutzen die vielfältigen Angebote unserer Schule. 
Unser Anspruch ist es, Kinder, Jugendliche und Erwachsene individuell nach ihren persönlichen Fähigkeiten und Möglichkeiten zu fördern. Wir sind für jeden Einwohner zugänglich und bieten Kurse von Geburt bis hin zum Seniorenalter an.
Durch unsere ausschließlich fest angestellten diplomierten Musikpädagogen gewährleisten wir jedem Schüler die beste Förderung und Betreuung.
Ein besonderes Anliegen ist es, die kulturelle Vielfalt in der Hansestadt Attendorn zu bereichern und ein zuverlässiger Kooperationspartner für Kindertagesstätten, allgemeinbildende Schulen und musiktreibende Vereine zu sein.
Als Mitglied im VdM (Verband deutscher Musikschulen) und LVdM (Landesverband der Musikschulen NRW) richtet sich unser Unterrichtskonzept nach den Verbandslehrplänen.

Wir stellen uns vor!

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Auf dem Foto: Nachwuchsmusiker mit ihren Streichinstrumenten sowie in der letzten Reihe (v.l.n.r.) Daniela Greitemann (Schulleiterin Rivius Gymnasium), Christian Pospischil (Bürgermeister der Hansestadt Attendorn), Katharina Quast (Rivius Gymnasium, Kooperationsbeauftragte), Ines Schmitz-Hertzberg (Leiterin Musikschule Attendorn) und Frank Burghaus (Leiter des Amtes für Bildung, Sport, Kultur und Veranstaltungsmanagement der Hansestadt Attendorn) 


Gemeinsame Wege in die Welt der Musik 

 Die Musikschule der Hansestadt Attendorn und das Rivius Gymnasium sind eine zukunftsweisende Bildungspartnerschaft eingegangen. Diese Kooperation stellt die Freude am Musizieren sowie die Förderung kultureller Kompetenzen in den Mittelpunkt und setzt so ein starkes Zeichen für die musikalische Bildung in der Region. 
 
Das Fundament für diese Zusammenarbeit wurde seit vielen Jahren bereits durch zahlreiche erfolgreiche gemeinsame Projekte gelegt. In der Streicherklasse haben die Fünft- und Sechstklässler des Rivius Gymnasiums die Chance, zwei Jahre lang ein Streichinstrument zu erlernen und direkt im Ensemble zu spielen. Der Unterricht erfolgt dabei im Tandem aus jeweils einer Lehrkraft der Musikschule und des Gymnasiums. Anschließend können die Kinder im Juniorstreichorchester unter Gabriele Maier ihr Können weiter ausbauen. 
 
So fand im Advent ein großes Weihnachtskonzert statt. Hier stimmten die jungen Talente unter der Leitung von Nikola Holzbach von der Musikschule und Marike Stadermann vom Rivius Gymnasium, das Juniorstreichorchester sowie das Schulorchester „Große Vielharmonie“ unter der Leitung von Katharina Quast das Publikum auf die kommenden Festtage ein. Auch ein gemeinsames Sommerkonzert gehört schon länger zum festen gemeinsamen Programm der beiden Schulen. 
 
Nun wird die langjährige Kooperation im Rahmen des landesweiten Programms „Bildungspartner NRW“ auf eine neue Ebene gehoben: Beide Institutionen treten als feste Kooperationspartner auf, um Kindern und Jugendlichen neue Chancen und Perspektiven zu eröffnen. Ziel der Bildungspartnerschaft ist es, musikalische Talente zu entdecken und zu fördern, die kulturelle Vielfalt zu erleben und die Freude an der Musik in den Schulalltag zu integrieren. 
 
„Musik hat eine besondere Kraft: Sie verbindet Menschen, stärkt das Selbstbewusstsein und bereichert die emotionale und soziale Entwicklung. Diese Kooperation bietet uns die Möglichkeit, diese Kraft in die Bildung unserer Schülerinnen und Schüler einzubinden“, betont Daniela Greitemann, Schulleiterin des Rivius Gymnasiums. 
 
Durch die Zusammenarbeit werden Schülerinnen und Schüler nicht nur im Umgang mit Instrumenten geschult, sondern auch mit verschiedenen Musikstilen und -kulturen vertraut gemacht. Professionelle Musikerinnen und Musiker der Musikschule begleiten mit ihrem Knowhow die jungen Talente auf ihrem Weg. Gleichzeitig erhalten die Schülerinnen und Schüler Gelegenheiten, ihr Können bei Konzerten und Aufführungen zu präsentieren. „Unsere Bildungspartnerschaft soll nicht nur Talente fördern, sondern vor allem auch die Begeisterung für die Musik und das gemeinsame Musizieren wecken“, sagt die Leiterin der Musikschule Attendorn Ines Schmitz-Hertzberg. 
 
Das Programm „Bildungspartner NRW“, eine vertragliche Zusammenarbeit des Ministeriums für Schule und Bildung und der Landschaftsverbände Rheinland und Westfalen-Lippe, fördert seit 2005 die Zusammenarbeit von Schulen mit kommunalen Bildungs- und Kultureinrichtungen. 


 Bildzeile „Adventskonzert 2024 ©Musikschule Attendorn.jpg“: Das Adventskonzert der Musikschule Attendorn bot in der Evangelischen Erlöserkirche eine besinnliche Auszeit in der Vorweihnachtszeit. 



Besinnliche Auszeit mit musikalischem Mix

 
Mit einer stimmungsvollen Mischung aus Solo- und Ensemblebeiträgen bot das Adventskonzert der Musikschule Attendorn in der Evangelischen Erlöserkirche eine besinnliche Auszeit in der Vorweihnachtszeit.
 
Zum festlichen Auftakt spielte Lea Dielmann an der Orgel das Stück „Transeamus usque Bethlehem“ von Josef Schnabel auf. Das Gitarrenensemble unter der Leitung von Anette Roland spielte vier fröhliche, internationale Weihnachtslieder bevor die jüngsten Streicher der Musikschule gemeinsam mit ihrem Lehrer Renan Moreira einen gelungenen Auftritt hatten. Für einige der jungen Musikerinnen und Musiker war es die erste Darbietung vor großem Publikum. Mit sanften, melodischen Klängen verzauberten die Damen des Veehharfen-Ensembles unter der Leitung von Martina Kamp die Anwesenden. 
 
Laura Baum spielte mit ihrem Lehrer Renan Moreira den langsamen Satz aus einer Sonate für Violoncello und Basso Continuo von Antonio Vivaldi. Mit dem warmen Klang des Cellos gelang es den beiden, eine friedvolle Ruhe in der Kirche zu verbreiten.
 
Für einen Gänsehautmoment sorgte der Auftritt der Sängerin Oliwia Larysz, die, perfekt begleitet von Jan Wittmann am E-Piano, Leonard Cohens „Halleluja“ in drei Sprachen - polnisch, französisch und englisch - interpretierte.
 
Das Akkordeonensemble unter der Leitung von Eduard Janke und das Gitarrenensemble unter der Leitung von Thomas Hofer präsentierten verschiedene traditionelle Weihnachtslieder. Klangvoll und gut aufeinander eingespielt brachten Ines Schmitz-Hertzberg und Thomas Hofer den zweiten Satz der Sonate in d-Moll von Ferdinand Rebay zu Gehör. Die eher ungewöhnliche, aber umso reizvollere Instrumentenkombination von Klarinette und Gitarre überraschte das Publikum mit fein abgestimmten Klangfarben.
 
Gabriele Maier bewies als Leiterin des Juniorstreichorchesters wieder einmal ein gutes Gespür für eine gelungene Programmauswahl. So boten die jungen Talente eine stimmige Mischung verschiedener Lieder wie etwa „Trepak“ aus dem „Nussknacker“ von Tschaikowsky oder „Harvest the Haggis“ von Peter Martin.
  
Schulleiterin Ines Schmitz-Hertzberg zitierte die Worte der schwedischen Schriftstellerin Selma Lagerlöf „Schenken heißt, einem anderen etwas geben, was man gerne selber behalten möchte“ und dankte allen Beteiligten dafür, dass sie „ihre“ Musik nicht für sich behalten haben. 
 
Die zahlreichen Musikerinnen und Musiker wurden vom Publikum für ihre gelungenen Darbietungen mit langanhaltendem Applaus belohnt. Am Ausgang wurden Spenden für die Attendorner Tafel gesammelt.


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